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                      )تیعوشم نادقف و قوقح نارحب اب هلباقم، هطوشم و هعوشم خیرات لدج رد   ( نوناق تیمکاح و سیاسا نوناق ثحب

               verbünden. Ebenso stört es den Iran, dass die Taliban mit ihrem Todfeind USA
               zusammenarbeiteten.
               Russland und China befürchteten ein Wiedererstarken des Terrorismus durch
               tschetschenische und uigurische islamistische Separatisten, die früher auf Seiten

               der  Taliban  gekämpft  haben.  So  kommt  es  zu  einer  neuen  Allianz  der
               Regionalstaaten,  die  eine  Stärkung  des  sunnitischen  Islam  als  Bedrohung
               ansehen.  Die  verbliebenen  NATO-Truppen  aus  Sicht  diese  Ländern  sollten
               gegenüber diesen Separatisten eine Kontrollfunktion haben.
               Soweit die damaligen Vorstellungen von Frieden aus Sicht des Iran, Russlands,
               Chinas und der Zentralasiatischen Staaten.

            -  Reaktion Indiens


               Indien begrüßte prinzipiell das Abkommen, wollte jedoch um jeden Preis ein
               Erstarken des Erzfeindes Pakistan verhindern. Aus Sicht Indiens sind Pakistan und
               die  Taliban  eng  verbunden.  Der  schwelende  Grenzkonflikt  um  die  Kaschmir-
               Region  wäre  bei  einem  Erstarken  von  Pakistan  für  Indien  nachteilig.  Die
               traditionell  guten  Beziehungen  zwischen  Indien  und  Afghanistan  könnten
               außerdem bei Erstarken der Taliban in Gefahr geraten.

               Zu  einer  Vorstellung  von  Frieden  aus  indischer  Sicht  gehört,  dass  sich
               Afghanistan      zu    einem      neutralen      Staat    entwickelt.     Extremistische
               pakistanfreundlich-orientierte Bewegungen werden abgelehnt.

            -  Reaktion Pakistans

               Pakistan  war  und  ist  der  einzige  Staat,  der  das  Abkommen  vorbehaltlos
               unterstützt. Bei einer zukünftigen talibanfreundlichen afghanischen-Regierung

               käme es zu einem Erstarken von Pakistan. Das Paschtunistan-Problem und die
               Frage  der  Durand-Linie  würden  dann  im  Sinne  von  Pakistan  gelöst  werden
               können.  Pakistan  möchte  natürlich  den  Einfluss  Indiens  minimieren  um
               ungestört eine Konföderation mit einem zukünftigen Afghanistan durchführen
               zu können. Insgesamt wird der Einfluss von Pakistan auf Afghanistan größer. Zu
               diesem  Zweck  hatte  die  pakistanische  Regierung  im  Juni  2020  einen

               Sonderbeauftragten, Mohammed Sadiqi (ehemaliger pakistanischer Botschafter
               in Kabul), nach Katar geschickt.
               Gleichzeitig  fürchtet  aber  auch  die  pakistanische  Regierung die  Stärkung  der
               afghanischen Taliban, weil sie eine Solidarisierung ihrer eigenen Taliban mit Al
               Kaida befürchtet.



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