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                      )تیعوشم نادقف و قوقح نارحب اب هلباقم، هطوشم و هعوشم خیرات لدج رد   ( نوناق تیمکاح و سیاسا نوناق ثحب

               einflussreichen  Personen  wurde  der  Freilassung  zugestimmt.  Diese
               Entscheidung widerspricht eindeutig der afghanischen Rechtssprechung. Sie war
               gegen die afghanische Verfassung und verletzt die Rechte der Opferfamilien. Es
               war eine rein politische Entscheidung.


               Die Strategie mit den Taliban beinhaltet, dass diese beim Rückzug der NATO
               Truppen als Garant der Interessen Amerikas verbleiben. Hierbei besteht jedoch
               folgende Gefahr: Durch enge Verbindung der Taliban mit dem pakistanischen
               Geheimdienst kann es zu einer pakistanischen Machtausbreitung mit Hilfe eines
               völkerrechtlichen Konföderation-Vertrages in Afghanistan kommen. Dann wäre
               Afghanistan  praktisch  die  5.  Teilrepublik  Pakistans  mit  der  Staatsform  eines
               Emirats. Dieses Szenario wäre mit einem dauerhaften Frieden in der Region nicht

               vereinbar.
               In dem Abkommen fehlt en wichtige Konfliktpunkte:
            -  Zukünftige Staatsform (Emirat oder Republik mit demokratischer Verfassung)
            -  Frauenrechte, Minderheitenrecht und Meinungsfreiheit
            -  Schicksal der Talibankämpfer und der afghanischen Armee
               Nach diesem Abkommen kam es zu unterschiedlichen Reaktionen


            -  Die afghanische Regierung

               Prinzipiell sah die afghanische Regierung das Abkommen in wichtigen Punkten
               als positiv an. Da sie jedoch an den Verhandlungen nicht teilnehmen durfte und
               es  große  inhaltliche  Differenzen  gab,  kritisierte  sie  dieses  Abkommen.  Zum
               Beispiel  war  ungewiss,  was  aus  den  freigelassenen  Talibankämpfern  werden
               sollte, ebenso die Frage der zukünftigen Staatsform.
               Der Friedensprozess hatte sich aus  Sicht der afghanischen Regierung nur bei

               einer Zusammenarbeit der Taliban mit der Regierung und nicht allein mit den
               USA  und  der  Nordallianz  entwickeln  können.  Außerdem  versuchte  die
               afghanische  Regierung  Zeit  zu  gewinnen,  um  die  Wahlen  im  Nov.  2020  in
               Amerika  abzuwarten.  Die  Trump-Regierung  wünschte  jedoch  wegen  dieser
               Wahlen schnelle Ergebnisse.


            -  Die Nordallianz

               Die Nordallianz akzeptierte das Abkommen und war zur Zusammenarbeit mit
               den  Taliban  unter  bestimmten  Voraussetzungen  bereit,  wie  Schaffung  einer
               Republik und Anerkennung von Frauenrechten. Frieden aus ihrer Sicht ist nur mit
               ihrer Beteiligung denkbar. Im Vorfeld hatte es bereits zwischen diesen Parteien
               einige  Treffen  in  Doha  und  Moskau  gegeben.  Dies  geschah  wieder  ohne

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