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                      )تیعوشم نادقف و قوقح نارحب اب هلباقم، هطوشم و هعوشم خیرات لدج رد   ( نوناق تیمکاح و سیاسا نوناق ثحب

            -  Reaktion Europas

               Die  europäischen  Staaten  begrüßten  das  Abkommen.  Sie  wünschten  eine
               Beendigung  der  Feindseligkeiten  in  Afghanistan  und  eine  demokratische

               Entwicklung des Landes. Der Bürgerkrieg von 1991 sollte sich nicht wiederholen.
               Die NATO machte aber den Abzug der europäischen Truppen von der Erfüllung
               durch die Taliban abhängig.
               Die zukünftige afghanische Regierung müsste eine innere Sicherheit schaffen
               sowie gegen Terrorismus und Drogenhandel kämpfen. Auch dürfte sie sich in
               Zukunft  nicht  in  die  inneren  Angelegenheiten  der  zentralasiatischen  Staaten
               einmischen.
               Dies  entsprach  im  Wesentlichen  der  Sicht  der  oben  genannten  regionalen

               Staaten.
               Nach  Abschluss  des  Vertrages  der  USA  mit  den  Taliban,  sollten  nach  den
               Vorstellungen  Khalilsad  eine  zweite  Verhandlungsrunde  der  Taliban  mit  der
               damaligen afghanischen Regierung beginnen.

               Die     Verhandlungen         zwischen       den      Taliban      und      afghanischen
               Regierungsvertretern in Doha


               Nach der Entlassung von 400 gefährlichen Taliban – Kämpfern aus afghanischer
               Haft, hatten sich die Taliban bereit erklärt, Verhandlungen mit der
               afghanischen Delegation aufzunehmen. Das geschah zum Jahrestag der
               Zerstörung des World – Trade-Centers in New York und des Angriffs auf das
               Pentagon in Washington D.C. am 11. September – in den Augen der Taliban ein
               weiterer symbolischer Sieg. Aber auch anscheinend ein Sieg für die
               internationale Staatengemeinschaft, die diese Verhandlungen als

               Wiedererlangung der Selbständigkeit eines neuen, souveränen Afghanistan
               betrachtete.
               Natürlich ist jede Aktivität für die Erlangung des Friedens positiv, aber ich sah
               diese Verhandlungen zwischen den Turban tragenden bärtigen
               Fundamentalisten und den in westlicher Kleidung auftretenden Vertretern der
               afghanischen Regierung mit von Anfang an großer Skepsis.

               Zu  Beginn  des  Treffens  betonten  beide  Seiten  ihre  Grundsatzpositionen:
               während die Taliban einen zukünftigen Staat sich nur auf der Grundlage eines
               islamischen  Emirates  vorstellen  können  und  dabei  keinerlei  Kompromisse
               eingehen  wollten,  verwies  die  andere  Seite  auf  die  Verfassung  einer
               bestehenden  islamischen  Republik  und  Respektierung  aller  islamischen
               Rechtsregeln,  die  aber  in  den  Augen  der  Taliban  vom  Westen,  den  Nicht-
               Muslimen, aufgezwungen wurde. In der Rechtsprechung berufen sich die Taliban

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